Freitag, Dezember 27, 2024
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Hunderttausende Autos durch Sonne glänzend waschen: Mr. Wash startet mit E.ON Solar-Offensive

Essen (ots) –

Rund 265.000 Autos pro Jahr kann die Mr. Wash Autoservice AG jetzt mit Strom aus ihren ersten drei E.ON Solar-Anlagen säubern – und das ist nur der Anfang: „Wir wollen überall, wo es an unseren 32 Standorten in 25 deutschen Städten technisch möglich ist, leichte, große Photovoltaik-Anlagen von E.ON auf unsere Waschanlagen bauen. Mit solchen Anlagen für Leichtbauweise-Dächer hat unser Solar-Partner als einer der wenigen Anbieter viel Erfahrung und die entsprechende technische Expertise“, erklärt Elektroingenieur Dr. Raoul Enning, bei Mr. Wash zuständig für die technische Entwicklung und die technische Konzeption der Neubetriebe.

Photovoltaik-Anlagen in Essen, Bonn und Saarbrücken – Nürnberg, Berlin und Leipzig sollen folgen

Allein mit den ersten drei Solar-Anlagen in Essen, Bonn und Saarbrücken auf circa 8.000 Quadratmetern Dachfläche – mehr als 30 Tennisplätzen – spart Mr. Wash pro Jahr fast 500 Tonnen CO2. Mit der Anlage in Berlin, die als nächstes gebaut werden soll, wird Mr. Wash PV-Anlagen auf einer Fläche von mehr als 42 Tennisplätzen einsetzen, mit denen sich jährlich rund 730 Tonnen CO2 vermeiden und etwa 390.000 Autos mit Sonnenstrom waschen lassen. Auch für Standorte in Nürnberg und Leipzig gibt es bereits Pläne. Profitieren werden davon auch die Städte: Denn Sonnenstrom, den Mr. Wash nicht direkt für die Autowäsche nutzt, speist das Unternehmen vor Ort ins Stromnetz ein.

Dorothee Ritz, Geschäftsführerin für Produktlösungen und Digitales bei E.ON Energie Deutschland, erklärt: „Solar-Anlagen auf gewerblichen Dachflächen bergen ein großes Potenzial für die Energiewende, das zeigt die Solar-Offensive von Mr. Wash. Wir erwarten, dass sich hier in den kommenden Jahren viel bewegt. Den Photovoltaik-Trend in diesem Segment treiben vor allem die Stromkostenersparnis für Firmen und die Reduktion des CO2-Fußabdrucks, die für unsere Geschäftskunden und ihre Partner immer wichtiger wird. Ein weiterer Faktor sind die Ziele der Bundesregierung.“

Mr. Wash setzt auf Nachhaltigkeit

Richard Enning, der Vorstand von Mr. Wash, ergänzt: „Die entscheidenden Gründe für die Solar-Offensive bei Mr. Wash sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Wenn die Sonne nicht scheint, beziehen wir deshalb für unsere Autowaschanlagen auch ausschließlich E.ON Ökostrom.“ Das passt ins Bild, denn das Unternehmen setzt bereits vielfältige Maßnahmen ein, um Wasser, Wärme und Waschmittel höchst effizient zu verwenden.

Eine Autowäsche bei Mr. Wash verbraucht etwa 3 kWh, die Anlagen in Essen, Bonn und Saarbrücken erzeugen pro Jahr zusammen circa 795.000 kWh Sonnenstrom, mit der Anlage in Berlin sind es circa 1.164.050 kWh Solarstrom jährlich; CO2-Berechnung auf Basis des Netto-Vermeidungsfaktors von Photovoltaik-Anlagen, 627 Gramm CO2-Aquivalente/kWh, gemäß Umweltbundesamt (https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/photovoltaik#%C3%96kobilanz); die angegebene Dachfläche ist die Fläche, die durch zur PV-Anlage gehörige Teile belegt ist; Tennisplatz (inkl. Doppel-Markierung) (https://www.sportplatzwelt.de/fachwissen/21882/planungsgrundlagen-normen-und-empfehlungen): 23,77m x 10,97m = 260,7569 qm = rd. 260,76 qm. Mr. Wash bezieht E.ON Ökostrom, das bedeutet: In Höhe des Verbrauchs wird Strom aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen und in das Stromnetz eingespeist. Der Nachweis erfolgt über die Entwertung von Herkunftsnachweisen beim Umweltbundesamt.

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