Berlin (ots) –
„Starke Opposition kann nur von der AfD kommen und deswegen brauchen wir auch hier im Saarland ein gutes Ergebnis“, mit diesen Worten leitete Tino Chrupalla, Bundesprecher der AfD und Vorsitzender der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, seine Rede in Saarlouis ein. Zum Wahlkampfendspurt hatte die AfD ins Theater am Ring in Saarlouis eingeladen. Interessierte Wähler, Parteimitglieder und Freunde der AfD waren gekommen. Rund 160 Besucher sorgten für einen gut gefüllten Veranstaltungssaal. Ans Rednerpult traten neben dem Bundessprecher der Landesvorsitzende der Saar-AfD, Dr. Christian Wirth, das Vorstandsmitglied der Bundes-AfD, Joachim Paul sowie die saarländischen Landtagskandidaten Carsten Becker, Josef Dörr und Hans Jank.
Tino Chrupalla warnte in seiner Rede vor dem „tagtäglichen Irrsinn und Unfug der Bundesregierung“:
„Klima- und Weltrettungswahn sowie die hypermoralisierende Energie- und Wirtschaftspolitik wurden als durchgängiges Konzept überall durchgedrückt. Damit ist Deutschland als Industriestandort und als Ort von Wohlstand, sozialer Gerechtigkeit und Freiheit in einer gefährlichen Abwärtsspirale gefangen. Dagegen steht nur die AfD als Partei des gesunden Menschenverstandes und einer seriösen realitätsorientierten Politik.“
Dr. Christian Wirth forderte unter anderem Chancengleichheit für das Saarland:
„Bei der Bundestagswahl haben wir hohe Energiekosten, hohe Heizkosten und hohe Spritkosten gewählt. Das darf so nicht weitergehen. So können wir im Saarland nicht überleben. Deswegen am nächsten Sonntag die AfD wählen. Unsere Partei steht auch für den Kampf um gleichwertige Lebensverhältnisse. Die saarländischen Kommunen können nur ein Drittel von dem investieren, was den Kommunen in den neuen Bundesländern zur Verfügung steht. Das muss sich ändern!“
Joachim Paul über den jetzigen CDU-Ministerpräsidenten Tobias Hans:
„Ein Mann mit einem Lebenslauf wie Tobias Hans kennt das echte Erwerbsleben nur vom Hörensagen. Es wird Zeit, ihn mal zum echten Schaffen in die Produktion zu schicken. An die Adresse der Leute, die glauben jetzt immer noch die CDU wählen zu müssen, sei der Spruch gerichtet: ‚Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr‘. Am nächsten Sonntag gilt es Hans eine klare Absage zu erteilen. Heimat ist wählbar. Daher jede Stimme für die AfD!“
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