Schwalbach (ots) –
Für eine aktuelle YouGov-Studie wurden Eltern aus allen deutschen Bundesländern befragt. Die Studie zeigt:
– Viele Eltern suchen nach externer Unterstützung; gewünscht werden vor allem kostenlose, betreute Aktivitäten für Kinder
– Emotionale Unterstützung ist ein zentraler Schlüssel zur familiären Krisenbewältigung
– Kinder stärken auch ihre Eltern: Jedes fünfte Elternteil gibt an, dass Kinder dazu beitragen, dass Familien auch unter Druck stark bleiben
Das Leben mit der Pandemie, familiäre Schicksalsschläge und auch Naturkatastrophen haben Deutschlands Familien in den vergangenen Monaten massiv unter Druck gesetzt. Dies belegen die Ergenisse einer aktuellen Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Procter & Gamble (P&G). Für die repräsentative Studie wurden Eltern befragt, was sie und ihre Kinder jetzt und für die Zukunft krisenfest macht und welche Form der Unterstützung sie sich wünschen. Im Rahmen der Online-Umfrage wurden 1.039 Personen zwischen dem 08. und 13.10.2021 befragt. Im Vergleich unter den Bundesländern gibt es keine nennenswerten Unterschiede bei den Ergebnissen.
Familien stehen unter Druck – alleinerziehende Eltern besonders betroffen
90 Prozent der Familien in Deutschland sind im letzten Jahr einer belastenden Situation ausgesetzt gewesen. Dabei gaben knapp 70 Prozent der befragten Elternteile an, dass sie mehr als einmal betroffen waren. Der Anteil alleinerziehender Eltern liegt dabei mit 80 Prozent besonders hoch. In diesen Situationen zuversichtlich zu bleiben, gelingt längst nicht allen Betroffenen: Nach eigener Aussage fällt es rund jeder dritten Familie in Deutschland schwer, in belastenden Situationen stark zu bleiben. Junge Eltern sind am häufigsten betroffen (60 Prozent).
Familie als Auffangnetz
Um mit den Herausforderungen umgehen zu können, wünscht sich nahezu die Hälfte der Eltern in Deutschland an erster Stelle emotionale Unterstützung. Innerhalb der Familie werden vor allem der offene Austausch über Gefühle und gegenseitige Wertschätzung gesucht. Auf die Frage, wer sie in einer belastenden Situation am meisten unterstützt habe, gibt jede zweite Familie die Großeltern, Geschwister, Tanten und Onkel an.
Eltern wünschen sich Hilfsangebote
Um mit belastenden Krisenszenarien nicht allein umgehen zu müssen, wünschen sich viele Eltern darüber hinaus die Unterstützung durch externe Hilfsangebote. Im Rahmen der YouGov-Studie gab jede fünfte Familie mit Eltern im Alter von 18 bis 34 Jahren an, dass ihnen externe Kinderbetreuung hilft, in belastenden Situationen als Familie stark zu bleiben. Gefragt ist hier die Hilfe durch Familienzentren oder Betreuungsstätten. Hintergrund ist, dass viele der befragten Eltern unter anderem über zu wenig Betreuungszeit oder zu geringe finanzielle Mittel verfügen. Für sie sind insbesondere kostenlose betreute Aktivitäten nach der Schule, wie Sport, Tanz oder Musik (45%), Zugang zu emotionaler Betreuung durch geschultes Personal (30%) sowie Nachhilfeangebote und Hausaufgabenbetreuung (29%) attraktiv.
Unterstützte Kinder stabilisieren Familien
Die YouGov-Studie bringt eine weitere Erkenntnis ans Licht: Kinder können im emotionalen innerfamiliären Zusammenspiel eine stabilisierende Wirkung entfalten. Jede fünfte Familie gab an, dass Kinder dafür sorgen, dass die Familie unter Druck stark bleibt. Weitere 41 Prozent der Befragten gaben an, dass Kinder in belastenden Situationen zwar Hilfe benötigen, aber auf der anderen Seite auch den Eltern helfen, die schwierige Phase gemeinsam zu überwinden. Ein Problem wurde laut Studienergenissen aber auch deutlich: Aktuell empfindet fast jede dritte Familie die Angebote von Familienzentren und Betreuungsstätten als nicht ausreichend.
#FamilienChancen: Förderung gemeinnütziger Projekte
Hier setzt das gesellschaftliche Engagement von P&G an: Im Rahmen der Initiative #FamilienChancen unterstützt P&G mit Hilfe des FC Bayern München soziale Projekte für Familien und Kinder mit finanziellen Mitteln, zum Beispiel die RTL Kinderhäuser. Kund:innen von P&G können aktiv zur erfolgreichen Gestaltung von Unterstützungs- und Hilfsangeboten beitragen: Mit jedem bei teilnehmenden Händlern gekauften P&G Produkt (z.B. Ariel®, Pampers®, Head & Shoulders®, oder Fairy®) fließt ein Betrag in das Projekt #FamilienChancen. Zusätzlich spendet der Konsumgüterhersteller für jeden Bundesligatreffer der beiden Profimannschaften (Männer und Frauen) des FC Bayern München 500 Euro. So macht sich P&G, unterstützt vom FC Bayern München, für benachteiligte Kinder und Familien stark, die im Alltag vor großen Herausforderungen stehen.
Weitere Informationen zu #FamilienChancen unter https://www.for-me-online.de/familienchancen
#FamilienChancen ist eines der 21 Projekte, die Procter & Gamble im Rahmen von #GemeinsamStärker im Jahr 2021 unterstützt.
Über Procter & Gamble
Procter & Gamble (P&G) bietet Verbrauchern auf der ganzen Welt eines der stärksten Portfolios mit qualitativ hochwertigen und führenden Marken wie Always®, Ambi Pur®, Ariel®, Bounty®, Braun®, Charmin®, Crest®, Dawn®, Downy®, Fairy®, Febreze®, Gain®, Gillette®, Head&Shoulders®, Lenor®, Olay®, Oral-B®, Pampers®, Pantene®, SK-II®, Tide®, Whisper® und Wick®. P&G ist weltweit in 70 Ländern tätig. Weitere Informationen über P&G und seine Marken finden Sie unter www.pg.com und www.twitter.com/PGDeutschland.
Über #GemeinsamStärker
#GemeinsamStärker führt das Engagement von P&G für das Gemeinwohl in Corona-Zeiten aus dem Jahr 2020 fort. P&G ruft dazu auf, gemeinsam zu handeln und Zeichen des Guten zu setzen – für Nothilfe und Solidarität, gesellschaftliches Engagement, für Gleichstellung und für mehr Nachhaltigkeit. Konkret begleitet P&G insgesamt 21 Leitprojekte und unterstützt diese mit Spendengeldern. Diese Projekte werden jetzt ergänzt durch die Fluthilfe. P&G lädt alle Mitarbeiter*innen, Partner und Interessierte ein, als Teil der #GemeinsamStärker-Gemeinschaft selbst aktiv zu werden und durch individuelle Zeichen des Guten für mehr Mitmenschlichkeit im Alltag zu sorgen (www.for-me-online.de/gemeinsamstaerker).
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