Leipzig (ots) –
Der MDR ändert am Montag, 13. Dezember, angesichts der bundesweit akuten Corona-Situation sein Programm: Ab 19.50 Uhr zeigt das MDR-Fernsehen erstmals die vielfach ausgezeichnete vierteilige Doku-Serie „Charité intensiv“ (rbb) am Stück. „Fakt ist! Aus Dresden“ diskutiert über das Thema „Das Virus und die Wut“ – ab 20.30 Uhr im Livestream und 22.25 Uhr im MDR-Fernsehen. Direkt im Anschluss folgt die Doku „Hirschhausen – Corona ohne Ende“, für die der prominente Mediziner unter anderem in Jena unterwegs war. Alle Beiträge können zudem in der ARD Mediathek abgerufen werden.
MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer: „Die großartige Reihe „Charité intensiv“macht fühlbar, also erfahrbar, was Corona viel zu vielen Familien in Deutschland antut – und natürlich den Ärztinnen und Ärzten und allen, die sich gegen die Pandemie stemmen. Das Ziel des MDR ist ein informatives, markantes, leidenschaftliches Programm für alle Menschen in unserem Sendegebiet, und darum setzen wir solche Schwerpunkte“.
Einen Winter lang beobachtet die Doku-Serie „Charité intensiv“ eine Intensivstation der Charité auf dem bisherigen Höhepunkt der Pandemie. Die Filme geben einen intimen Einblick in eine Welt im Grenzbereich zwischen Leben und Tod, die den meisten unbekannt ist. Die mit dem Deutschen Fernsehpreis 2021 ausgezeichnete Doku-Serie des rbb gehört zu den erfolgreichsten Formaten des Jahres und wurde in der ARD Mediathek bereits millionenfach abgerufen. Der MDR zeigt jetzt erstmals alle vier Folgen am Stück.
„Fakt ist! Aus Dresden“: „Corona. Das Virus und die Wut“
Um Corona-Proteste, Angriffe auf Politikerinnen und Politiker und den richtigen Weg aus der Pandemie geht es bei „Fakt ist! Aus Dresden“ am Montag, 13. Dezember, um 20.30 Uhr im Livestream und 22.25 Uhr im MDR-Fernsehen. Denn darüber, wie Corona besiegt werden kann, wird heftig gestritten – in Familien, Freundeskreisen und auf der Straße. Die einen sind für eine Impfpflicht, einen Lockdown oder weitere Einschränkungen für Ungeimpfte. Die anderen fühlen sich in ihrer Freiheit beschnitten und demonstrieren lautstark, oft ohne Maske und Abstand. Inzwischen werden Politikerinnen und Politiker bedrängt oder gar bedroht. Erleben wir jetzt, in der vierten Welle, eine Spaltung unserer Gesellschaft?
Zum Thema „Corona. Das Virus und die Wut“ diskutiert Moderator Andreas F. Rook u.a. mit:
– der Juristin und Buchautorin Karoline Preisler,
– Claudia Kallmeier und Pfarrer Michael Stahl von der Initiative „Freiberg für alle“,
– dem Geschäftsführer des Erzgebirgsklinikums, Marcel Koch,
– Jessie Schütze, Pflegerin auf einer Intensivstation.
„Hirschhausen – Corona ohne Ende“
Nach „Hirschhausen auf Intensiv“ und „Hirschhausen als Impfproband“ widmet sich Eckart von Hirschhausen in seinem dritten Corona-Film (WDR) einem unterschätzen Thema: Long-Covid. Was wenn die Folgen der Infektion über Monate und Jahre anhalten? Dafür war der Mediziner und Moderator in ganz Deutschland unterwegs, u.a. auch im thüringischen Jena. Zu sehen am Montag, 23.25 Uhr im MDR-Fernsehen sowie in der ARD Mediathek.
Die ursprünglich geplanten Sendungen „Mach dich ran“ und „Polizeiruf 110“ entfallen an diesem Abend.
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