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Give a smile: medi for help weitet Engagement aus / Gemeinnützige Hilfsorganisation von medi

Bayreuth (ots) –

Sozial benachteiligten Menschen ohne Zugang zu medizinischer Versorgung helfen und deren Lebensqualität verbessern: Das ist die Intention von „medi for help“. Die gemeinnützige Hilfsorganisation des Hilfsmittelherstellers medi mit dem Claim „Give a smile“ weitet das soziale Engagement aus. Eine besondere Aktion zur Unterstützung haben auch die Basketballer von medi bayreuth ins Leben gerufen: Die Profisportler versteigern ein komplettes Set aus unterschriebenen Trikots sowie Hosen – die Kampagne läuft vom 23. bis 30. Dezember 2021 über Ebay. Die Einnahmen werden an medi for help gespendet.

2010 wurde medi for help gegründet, um nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti schnelle Hilfe vor Ort zu leisten. Seitdem richtet die gemeinnützige Hilfsorganisation ihre Aufmerksamkeit auf eine nachhaltige Unterstützung in Haiti – und darüber hinaus. Mehr als 7.000 Patienten konnten bereits versorgt werden. „medi for help ist ein Herzensprojekt. Wir möchten sozial benachteiligten Menschen in globalen Einsatzgebieten ohne Zugang zu medizinischer Versorgung helfen. Getreu unseres neuen Mottos ‚Give a smile‘ wollen wir ihnen ein Lächeln und wieder mehr Lebensqualität schenken. Deswegen bauen wir auf unseren Erfahrungen auf und weiten das Engagement auf weitere Projekte weltweit aus. Doch auch auf lokaler Ebene wollen wir gemeinnützige Initiativen unterstützen“, so Daniela Weihermüller, Projekt-Team medi for help.

Von der Prothetik zur Lymphologie

Die Basis von medi for help bilden die Kernkompetenzen des Hilfsmittelherstellers medi: die praktischen und wissenschaftlichen Erfahrungen, das starke Netzwerk sowie das umfassende Produkt-Portfolio. Der anfängliche Schwerpunkt der prothetischen Versorgung verlagerte sich auf die Lymphologie. In diesem Bereich wurde ein großer Bedarf erkannt, der durch die Kompetenzen von medi gedeckt werden kann. Neben der Behandlung von Lympherkrankungen durch organische Ursachen liegt der Fokus auf der „Lymphatischen Filariose“, die durch Parasiten entsteht. Zudem können die Menschen vor Ort durch die Unterstützung von medi for help orthopädisch versorgt werden.

Hilfe zur Selbsthilfe

Den Fokus legt medi for help – insbesondere beim globalen Engagement – auf den Ausbau der Hilfe zur Selbsthilfe. „Unser Ziel ist es, die medizinische Versorgung langfristig in die Hände des einheimischen Fachpersonals vor Ort zu legen. Wir wollen die Kompetenzen vor Ort gezielt ausbauen und unterstützen dabei sowohl finanziell als auch mit medizinischen Hilfsmitteln und fachlichen Schulungen des Personals. Auf erste Erfolge sind wir stolz – so übernahm 2017 die haitianische Orthopädietechnikerin Fabiola Jean Pierre die Leitung der Werkstatt in Deschapelles“, erzählt Carsten Stauf, Projektleitung medi for help.

Surftipp: www.medi-for-help.com

Die Webseite erhielt ein überarbeitetes Design und neue Inhalte. Sie informiert kompakt über die Werte, Ausrichtung und Entstehungsgeschichte von medi for help und gibt Einblicke in aktuelle Entwicklungen. Die gemeinnützige Hilfsorganisation nutzt diese zudem, um auf die Projekte aufmerksam zu machen und eine Spenden-Plattform zu bieten.

Hintergrundinformationen Lymphatische Filariose

DieLymphatische Filarioseist eine Volkskrankheit in den tropischen Gebieten. Der Parasit, ein Fadenwurm, wird von infizierten Stechmücken übertragen und siedelt sich in den Lymphgefäßen an. Bei einem schweren Verlauf können massive Schwellungen der Beine, manchmal auch der Arme und der Genitalien, entstehen. Diese chronischen Schwellungen – die Lymphödeme – verlangen ein hygienisches Umfeld und regelmäßige Hautpflege, um zusätzliche bakterielle Infektionen zu vermeiden. Ödeme sollten mittels Kompressionstherapie entstaut werden, um die Beschwerden der Patienten zu lindern. Obwohl circa 120 Millionen Menschen von einer Lymphatischen Filariose betroffen sind, zählt sie zu den vernachlässigten tropischen Krankheiten. Diese betreffen die armen Tropen-Regionen, in denen meistens der Zugang zu einer ausreichend medizinischen Versorgung und Hygienestandards fehlen. Die Lymphatische Filariose ist dabei eine der fünf größten vernachlässigten und armutsassoziierten Erkrankungen, die etwa 90 Prozent der „Neglected Tropical Diseases“ (NTDs) ausmachen. (1)

Quelle:

1. Was sind NTDs? Online veröffentlicht unter: https://dntds.de/was-sind-ntds.html (Letzter Zugriff: 30.11.2021).

medi – ich fühl mich besser. Für das Unternehmen medi leisten weltweit rund 3.000 Mitarbeiter einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Das Ziel ist es, Anwendern und Patienten maximale Therapieerfolge im medizinischen Bereich (medi Medical) und ein einzigartiges Körpergefühl im Sport- und Fashion-Segment (CEP und ITEM m6) zu ermöglichen. Die Leistungspalette von medi Medical umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen, Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung und orthopädische Einlagen. Darüber hinaus fließt die langjährige Erfahrung im Bereich der Kompressionstechnologie auch in die Entwicklung von Sport- und Fashion-Produkte mit ein. Der Grundstein für das international erfolgreiche Unternehmen wurde 1951 in Bayreuth gelegt. Heute liefert medi mit einem weltweiten Netzwerk aus Distributoren und eigenen Niederlassungen in über 90 Länder der Welt. www.medi.de, www.item-m6.com, www.cepsports.com

Pressekontakt:

medi GmbH & Co. KG
Medicusstraße 1
95448 Bayreuth
www.medi.de

Lisa Schwarz
PR Manager Medical
Telefon: +49 921 912-1737
E-Mail: l.schwarz@medi.de

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