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Deutschland denkt um und wünscht sich mehr Informationen zum persönlichen CO2-Fußabdruck

Frankfurt/Stockholm (ots) –

– GfK-Umfrage zeigt: 81,9 Prozent der Verbraucher:innen werden im Alltag selbst für den Klimaschutz aktiv.
– 85,2 Prozent der Verbraucher:innen ist es wichtig, dass Unternehmen in Bezug auf den Klimawandel Verantwortung übernehmen und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren.
– Mastercard kommt den Bedürfnissen der Verbraucher:innen entgegen und startet Sustainability Innovation Lab für klimabewusste digitale Produkte und Lösungen.
– Rund zwei Drittel der Verbraucher:innen nehmen bei sich ein Umdenken hinsichtlich des Klimawandels wahr, besitzen aber keine Vorstellung von ihrem persönlichen CO2-Fußabdruck und wünschen sich mehr Informationen.
– 48,7 Prozent der Verbraucher:innen würden ihre persönliche Kaufentscheidung vom CO2-Fußabdruck abhängig machen und ihn direkt während des Einkaufs erfahren wollen.

Die Reduzierung der globalen CO2-Emmissionen ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. 82,4 Prozent der Verbraucher:innen geben in einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag von Mastercard* an, dass ihnen Klimaschutz wichtig ist. 81,9 Prozent werden im Alltag für den Klimaschutz selbst aktiv. Sie nutzen mehr LED-Lampen statt herkömmlicher Glühbirnen (78,2 Prozent), drehen die Heizung herunter (78 Prozent), kaufen regionale Lebensmittel ein (69,2 Prozent), nutzen energieeffiziente Elektrogeräte (65,4 Prozent) und schalten Elektrogeräte ganz aus, statt sie auf Standby zu lassen (58,3 Prozent). Nur rund die Hälfte der Befragten verzichten für das Klima auf Kurzstreckenflüge (50,5 Prozent), essen weniger Fleisch (50,2 Prozent gesamt; 59,4 Prozent der Frauen; 40,7 Prozent der Männer) und nutzen statt des Autos das Fahrrad oder den ÖPNV (46,2 Prozent). Die wenigsten Befragten nutzen Strom eines Öko-Anbieters (34,8 Prozent).

Auch nehmen 68,4 Prozent der Verbraucher:innen in Deutschland bei sich selbst ein Umdenken hinsichtlich des Klimawandels wahr. Zwar wissen 69,9 Prozent der Befragten, was ein CO2-Fußabdruck ist; von den 18-29-Jährigen wissen es 83,7 Prozent, von den 70-74-Jährigen nur 55,3 Prozent. Die Verbraucher:innen haben jedoch mehrheitlich keine Vorstellung davon, wie ihr persönlicher CO2-Fußabdruck aussieht (69,9 Prozent). Deshalb wünschen sich 68,7 Prozent mehr Informationen darüber. Die meist genannte Lösung: eine CO2-Ampel. Dafür spricht sich nahezu jede:r Zweite (44,7 Prozent) aus. Genauso viele Verbraucher:innen geben an, ihre Kaufentscheidung vom CO2-Fußabdruck abhängig zu machen und ihn direkt während des Einkaufs erfahren zu wollen (48,7 Prozent). Informationen der Produktanbieter (31 Prozent), Politik und Behörden (25,1 Prozent), Verbraucherschutzbehörden (24,6 Prozent) sowie Umweltorganisationen (22,3 Prozent) belegen die darauffolgenden Plätze. Generelle Tipps zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks wünscht sich jede:r Zweite.

Mastercard kommt mit Sustainability Innovation Lab den Bedürfnissen der Verbraucher:innen entgegen

Gerade auch von Unternehmen erwarten Verbraucher:innen (85,2 Prozent), dass sie in Bezug auf den Klimawandel Verantwortung übernehmen. Um den zunehmenden Anforderungen der Verbraucher:innen sowie Kunden und Partnern gerecht zu werden, wird Mastercard im Frühjahr 2022 das neue Sustainability Innovation Lab in Stockholm eröffnen. Der Standort wurde bewusst als Zeichen der Unterstützung des europäischen Green Deals gewählt. Das Lab konzentriert sich auf Lösungen für einen nachhaltigen Konsum und nachhaltige Wertschöpfungsketten und wird den Ausbau des unternehmenseigenen Portfolios umweltbewusster digitaler Produkte und Lösungen vorantreiben. Gleichzeitig wird es Start-ups und Kunden dabei unterstützen, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Als Grundlage dienen die Forschungsergebnisse des Stockholm Resilience Centre (https://www.stockholmresilience.org/). Im Fokus der Forschung steht die Frage, auf welche Weise Technologien wie 5G, Quantum und fortschrittliche KI zur Bewältigung von Umweltproblemen beitragen und wie Lösungen für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Wertschöpfungsketten aussehen können. „Es ist dringend notwendig, innovative Lösungen mit praktischen Anwendungen zu fördern, um die globalen Klimaziele zu erreichen“, sagt Kristina Kloberdanz, Chief Sustainability Officer, Mastercard. „Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren digitalen Wirtschaft ermöglicht uns das Sustainability Innovation Lab die gemeinsame Entwicklung umweltfreundlicher Lösungen für nachhaltige Produkte und Services, die Unternehmen und Verbraucher:innen gleichermaßen in den Klimaschutz einbinden.“

Mastercard will hier eine Vorreiterrolle einnehmen und engagiert sich bereits seit vielen Jahren für die ökologische Nachhaltigkeit, wobei Maßnahmen zur Dekarbonisierung sowohl im Unternehmen selbst als auch innerhalb der Wertschöpfungsketten höchste Priorität haben. Beispielsweise hat das Unternehmen mehr als 65 Partner auf der ganzen Welt in der Priceless Planet Coalition (https://www.mastercard.de/de-de/vision/wir-uebernehmen-verantwortung/priceless-planet.html) zusammengeführt, deren Ziel die Wiederaufforstung von 100 Millionen Bäumen ist. Um die Emissionen in seinem Lieferantennetzwerk zu reduzieren, ist Mastercard kürzlich der 1,5°C Supply Chain Leaders Initiative (https://exponentialroadmap.org/news/) beigetreten.

Jede:r Zweite kann sich vorstellen, seinen CO2-Fußabdruck auszugleichen

Eine Möglichkeit hierfür ist der Mastercard Carbon Calculator (https://www.mastercard.com/news/europe/de-de/newsroom/pressemitteilungen/de-de/2021/april/neue-studie-verdeutlicht-starkeres-umweltbewusstsein-seit-pandemie-mastercard-lanciert-co2-rechner/), der in Zusammenarbeit mit dem schwedischen FinTech-Unternehmen Doconomy (https://doconomy.com/) entwickelt wurde. Seine Weiterentwicklung gehört zu den ersten Aktivitäten des Labs. „Der Mensch hat die Klimakrise zweifellos verursacht, und es ist unsere Aufgabe, sie zu lösen“, sagt Mathias Wikström, CEO von Doconomy. „In der Zusammenarbeit mit Mastercard und unseren Partnern auf der ganzen Welt sind wir zuversichtlich, dass Innovation uns dabei helfen wird, die Krise zu bewältigen. Es ist wirklich inspirierend, die Möglichkeiten des Sustainability Innovation Lab zu sehen, die Mastercard-Karteninhaber jeder Bank in jedem Markt bei umfassenden Klimamaßnahmen zu unterstützen.“

Der Carbon Calculator gibt Mastercard-Karteninhaber:innen eine aktuelle Übersicht über die CO2-Emissionen, die durch die Einkäufe in allen Ausgabenkategorien entstehen. Die Berechnung erfolgt anhand der getätigten Transaktionen auf Basis des unabhängig geprüften Åland-Indexes (https://alandindexsolutions.com/). Integriert wurde darüber hinaus die Möglichkeit, die eigene CO2-Bilanz über zertifizierte Klimaschutzprojekte wieder zu verbessern oder sogar vollständig auszugleichen. In Deutschland kann sich fast jede:r Zweite (46,6 Prozent) vorstellen, den persönlichen CO2-Fußabdruck durch solche Maßnahmen auszugleichen; 12 Prozent aller Verbraucher:innen haben dies schon mindestens einmal getan.

*Methodik

GfK hat im Auftrag von Mastercard im Mai und September 2021 deutschlandweit eine repräsentative Stichprobe von 1.000 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren online befragt.

Über Mastercard (NYSE: MA), www.mastercard.com

Mastercard ist ein internationales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle Beteiligten weltweit profitieren. Deshalb sorgen wir dafür, dass Zahlungen sicher, einfach und smart abgewickelt und für jeden zugänglich gemacht werden. Unsere Innovationen und Lösungen basieren auf sicheren Daten und Netzwerken und helfen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, die Bandbreite ihrer Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Unser „Decency Quotient“ prägt unsere Unternehmenskultur und all unsere Aktivitäten. Mit Verbindungen in mehr als 210 Ländern und Gebieten tragen wir so zu einer nachhaltigen Welt bei, die für alle vielfältige Möglichkeiten eröffnet.

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Juliane Schmitz-Engels
Head of Communications Germany & Switzerland
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