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Amazon sperrt über 3.000 Verkäuferkonten wegen Bewertungsbetrug: So erhalten Amazonhändler richtlinienkonforme Bewertungen

Köln (ots) –

In der letzten Zeit konnte auf Amazon ein strenges Durchgreifen bei Richtlinienmissachtung beobachtet werden: Einige Tausend Verkäuferkonten und rund 600 chinesische Marken wurden aufgrund ihres Fehlverhaltens dauerhaft auf Amazon gesperrt. Sie haben bei vielen ihrer verkauften Produkte über Amazon eine kleine Karte hinzugelegt, auf dem ein Rabattcode oder ein Gutschein im Gegenzug zu einer positiven Bewertung versprochen wurde.

Nils Kröger, Geschäftsführer der Amzkey Deutschland GmbH, erklärt in diesem Artikel, welche Möglichkeiten Amazon-Verkäufern zur Erhaltung positiver Bewertungen bleiben, die den Amazon-Richtlinien entsprechen. Die TÜV-zertifizierte Amzkey Deutschland GmbH ist offizieller Amazon Partner und unterstützt sowohl Konzerne als auch Mittelständler bei der Steigerung des Wachstums ihres Geschäfts und Umsatzes auf dem Amazon-Marktplatz.

Nils Kröger: „Amazon hat klare Regeln, an die sich seine Händler zu halten haben. Darunter auch das Verbot, Kunden finanzielle Anreize zu geben, um eine positive Bewertung für die eigenen Produkte zu schreiben. Aufgrund der Relevanz der Bewertungen auf Amazon haben sich jedoch viele Verkäufer über diese Regel hinweggesetzt. Sowohl für das Ranking als auch für die Conversion-Rate spielen Bewertungen eine große Rolle – sie erhöhen vor allem den Vertrauensfaktor der Käufer. Die meisten Kunden auf Amazon vertrauen beim Kauf eines Produktes auf die Bewertungen, oft auch nur unterbewusst. Leider ist es in der Realität so, dass viele Kunden von allein nur eine Bewertung schreiben, wenn sie unzufrieden sind und diese Unzufriedenheit ausdrücken möchten“.

Bereits seit Jahren werben Unternehmen mithilfe von Rabattcodes und Gutscheinen um Bewertungen ihrer Produkte. Dabei gibt es die Richtlinie von Amazon diesbezüglich bereits seit dem Jahr 2016. Bisher ist Amazon dagegen weniger streng vorgegangen worden, allerdings ist zu beobachten, dass hart durchgegriffen wird, sollte Amazon von Richtlinienverstößen erfahren. Daher empfiehlt Amzkey, sich die Richtlinien zu Herzen zu nehmen, denn trotz Millionen-Umsätze, wurden betroffene Unternehmen konsequent und permanent gesperrt.

Amazon Vine Club

Um also richtlinienkonform Bewertungen zu generieren, gibt es drei Möglichkeiten. Die Erste ist nach Nils Kröger der Amazon Vine Club: Hierbei wird der Käufer durch Eintritt in den Club ein Produkttester von Amazon selbst und bekommt kostenlose Produkte zugeschickt, die er anschließend bewerten muss. Unternehmen, die auf Amazon verkaufen, können über das Sellercentral oder Vendorcentral Ihre Produkte dort entsprechend anbieten.

Ein Nachteil dieser Methode ist allerdings, dass man ab dem 12. Oktober als Verkäufer 170 Euro für jedes neue Produkt bezahlen muss. Außerdem sind bestimmte Produktkategorien wie Zubehörprodukte nicht zugelassen, da es schließlich vorkommen kann, dass der Tester das Hauptgerät nicht besitzt: Ein Beispiel hierfür wäre der Test eines Akkus von einem bestimmten Kameramodell, das man als Tester besitzen müsste. Das Produkt muss zudem weniger als 30 bestehende Bewertungen aufweisen und da die Produkte an den Tester verschenkt werden, ist diese Methode bei teuren Produkten manchmal nicht lohnenswert.

Automatische Bewertungs-E-Mails

Seit einigen Monaten ist es möglich, bei jeder Bestellung in der Amazon-Sellerzentrale einen Knopf zu drücken, um eine Produktbewertung anzufordern. Daraufhin verschickt Amazon automatisch eine E-Mail an den Käufer und fragt, ob das Produkt ihm gefallen hat, mit der Bitte eine Bewertung abzugeben. Ein großer Vorteil dieser Methode ist, dass dem Händler so keine zusätzlichen Kosten entstehen.

„Die Idee hinter der automatischen Bewertungsaufforderung durch Amazon ist sehr gut. In der Praxis ist die Idee allerdings nicht sehr effektiv. Denn nur sehr wenige Kunden werden diese E-Mails überhaupt öffnen, geschweige denn der Aufforderung nach einer Bewertung nachgehen. Daher hat diese Methode nur eine kleine Wirkung“, erläutert Kröger.

MDC Methode

„Wir haben ein perfektes Flywheel of Growth für Amazon Brands und Händler kreiert. Indem wir die einzelnen Elemente des erfolgreichen Amazon-Marketings so miteinander verschmelzen, dass sie sich gegenseitig Auftrieb verleihen, entsteht ein sensationeller Synergieeffekt“, erklärt der Geschäftsführer.

Die Vorteile dieser Methode sind die extrem hohe Bewertungs-Conversion-Rate, die niedrigen Kosten und der Verzicht auf gefälschte Bewertungen. Ein relevanter Punkt dieser Methode ist allerdings, dass man sie nur in Zusammenarbeit mit der Agentur Amzkey nutzen kann. Die Zusammenarbeit kann neben den positiven Bewertungen, die sich auf den Umsatz auswirken werden, allerdings noch einige weitere Vorteile für den Amazonhändler mit sich bringen.

Über Amzkey

Die Amzkey Deutschland GmbH ist die am schnellsten wachsende Amazon-Agentur in Deutschland, die sowohl Konzerne als auch Mittelständler bei der Steigerung des Wachstums ihres Geschäfts und Umsatzes auf dem Amazon-Marktplatz unterstützt. Seit der Gründung im Jahr 2014 wurde für über 500 Unternehmen der ganzheitliche Amazon-Auftritt verkaufspsychologisch optimiert. Dabei erstellt die TÜV-zertifizierte Agentur für ihre Kunden Produktfotos, Werbetexte, schaltet effiziente Werbekampagnen und generiert richtlinienkonforme Produktbewertungen. Das Unternehmen ist offizieller Amazon-Partner. Mehr Informationen finden Sie unter: www.amzkey.com.

Pressekontakt:

Amzkey Deutschland GmbH
Zollstockgürtel 65
50969 Köln

Telefon: +49 (0) 221 – 65088957
E-Mail: rechtsabteilung@amzkey.com

Original-Content von: Amzkey Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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