Hamburg (ots) – Die Schlager- und Volksmusiksängerin Francine Jordi (44) möchte sich „mal wieder richtig verknallen“. „Ich bin im Moment auf Standby. Ich bin jederzeit bereit“, gesteht sie in einem Exklusiv-Interview der Musikzeitschrift „Meine Melodie“ (09/2021; EVT: 19. August). Die Sängerin sucht allerdings keine bloße Affäre. „Das ist mir zu viel Stress“, sagt Jordi. „Entweder ich werde mich verlieben – ansonsten ist es ganz okay, mal alleine zu sein.“ Im Übrigen betont sie, dass der Mann bei ihr schon „den ersten Schritt“ machen müsse. „Ich bin total schüchtern. Ich kann super quasseln, aber sobald Gefühle im Spiel sind, bin ich scheu.“ Francine Jordi hat gerade ihr neues Album „Herzfarben – Mein Best of“ veröffentlicht. Darin schaut sie auf ihre bewegte Vergangenheit voller musikalischer Erfolge zurück. Aber in ihrem Privatleben musste die Sängerin auch harte Schicksalsschläge verkraften.
Im Jahr 2017 war bei Jordi Krebs diagnostiziert worden. Mittlerweile hat sie die Krankheit zwar überwunden, aber als wirklich geheilt mag sie sich offenbar nicht betrachten. „Wenn man Krebs hatte, dann ist da irgendwie bei jeder Untersuchung ein mulmiges Gefühl. Das ist absolut menschlich“, sagt sie in bewegenden Worten und betont: „Die Diagnose Krebs begleitet mich ein Leben lang. Aber ich bin dankbar, wie gut es mir geht.“ In dieser grundsätzlich positiven Haltung zum Leben sei ihr Hund für sie ein Vorbild. „Der ist sowieso mein Sonnenschein“, sagt Jordi. „Der ist immer im Hier und Jetzt. Dem ist es völlig egal, was drei Minuten vorher war oder was morgen kommt. Der genießt nur den Moment und nimmt ihn an, wie er ist.“
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