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Welche Brillenform passt zu welchem Gesicht? In drei Schritten zum richtigen Modell

Berlin (ots) – Die Entscheidung für eine neue Brille fällt häufig schwer, denn die Auswahl ist oft genauso groß wie die Unsicherheit. Die gute Nachricht: Für die Wahl spielen drei Gesichtsmerkmale eine Rolle – Augenbrauen, Gesichtslänge und Gesichtsfülle. Wer sie beherzigt, kauft stilsicher.

Kein anderes Accessoire beeinflusst unser Aussehen so stark wie die Brille. Sie kann jünger machen und Akzente setzen. Bestenfalls unterstreicht sie unsere Persönlichkeit, schlimmstenfalls senkt sie unsere Flirtchancen. Der forschende Blick in die Gesichter der Mitmenschen macht es nicht leichter: Die einen sehen mit Brille einfach umwerfend aus, die anderen wie graue Mäuse. Was ist das Geheimnis? Welche Details entscheiden über hopp oder top?

Gesichtsmerkmal: Augenbrauen

Augenbrauen verleihen dem Gesicht Ausdruck und geben ihm Kontur. Damit die Ästhetik nicht gestört wird, sollte die obere Linie der Brillenfassung mit dem Schwung der Brauen harmonieren, bestenfalls eine Linie bilden. Fassungen, die diesen Augenbrauentypen schmeicheln:

– Ovale Brauen passen gut zu abgerundeten, elliptischen Fassungen.
– Gerade Augenbrauen wirken mit einer geradlinigen oberen Brillenkontur vorteilhaft.
– Hochgeschwungene Brauen erhalten mit ansteigenden oberen Brillenkonturen wie der Cateye-Fassung einen schönen Drive.
– Brauen, die kürzer als die Augen sind oder nach unten abfallen, bekommen mit einem nach oben verlängerten Brillenrand einen schönen Uplift-Effekt.

Gesichtsmerkmal: Länge

Brillen teilen das Gesicht immer horizontal – einmal mit der Ober- und einmal mit der Unterkante. Das bedeutet: Je auffälliger und kontrastreicher das Modell in Farbe und Fassung, desto stärker der teilende, also verkürzende Effekt.

– So gewinnen lange, schmale Gesichter mit hoher Stirn durch markante, auffällige und kontrastreiche Vollrandfassungen mit großen Brillengläsern. Sie verkürzen das Gesicht optisch und liegen damit auch noch absolut im Trend.
– Kurze, breite Gesichter sollten diesen Effekt vermeiden. Modelle mit wenig sichtbarer Ober- und Unterkante oder nur leicht betontem Brauenverlauf verkürzen das Gesicht kaum. Empfehlenswert sind rahmenlose- oder Halbrandbrillen, filigrane Metallfassungen, Gradient-Color-Modelle mit nach unten heller werdendem Farbverlauf oder Cateye-Formen mit unauffälliger unterer Kontur.
– Weniger ausgeprägte Gesichter profitieren vom ganzen Angebot und können Brillen je nach gewünschter Wirkung tragen. Die Stellschrauben für mehr Effekte sind Fassungs-Dicke und die Stärke des Farbkontrastes zum Gesicht.

Gesichtsmerkmal: Fülle

Kaum jemand kennt seine Gesichtsform. Aus gutem Grund. Die meisten Antlitze sind Mischformen aus rund, quadratisch, trapez- oder herzförmig. Viel einfacher für die Analyse erweisen sich die Attribute: Ist das Gesicht weich und füllig wie z. B. das von Selena Gomez – oder eher kantig und herb- wie das von Sarah Jessica Parker. Das Stichwort für die ideale Brillenform lautet hier: Gegensätze.

Kantige und massive Fassungen sind ein spannender Gegenpol zur Lieblichkeit weicher Gesichter. Geschwungene Linien, wie sie runde Brillen und Panto-Fassungen zeigen, bringen Spannung, Geschmeidigkeit und Harmonie in kantige Köpfe.

Mehr Tipps zur passenden Brillenform unter https://www.brillenstyling.de/welche-brillenform-passt-zu-welchem-gesicht/

Ausführliches Pressematerial zum Thema Brillenstyling unter https://www.sehen.de/presse/pressemitteilungen/presse-themenservice/perfekt-gestylt/

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