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5 einzigartige Urlaubserlebnisse in Misiones, Argentinien

Buenos Aires (ots) – Die Provinz Misiones im Nordosten Argentiniens ist nicht nur die Heimat tropischer Urwälder, roter Erde und traumhafter Wasserfälle, sondern besitzt auch ein reiches natürliches und kulturelles Erbe. Das macht diese Region zum perfekten Reiseziel für unvergessliche Urlaubserlebnisse, wie diese Beispiele zeigen:

Dem Mate-Tee auf der Spur

Bei dieser originellen und interessanten Urlaubstour steht die Kultur rund um die Mate-Pflanze im Mittelpunkt, aus deren Blättern der beliebteste Tee der Argentinier zubereitet wird. Die Tour umfasst verschiedene Besichtigungen und Aktivitäten, in deren Verlauf die Teilnehmer einen Einblick in das Herstellungsverfahren, die Vergangenheit und die Zukunft dieser einheimischen Nutzpflanze erhalten, die für Argentinien so typisch ist.

Ein Tag im Leben der Guaraní

Hier bietet sich Ihnen die Gelegenheit, unvergessliche Erfahrungen mit den örtlichen Stammesgemeinschaften zu teilen – den Guaraní. Sie können auf den Urwaldpfaden wandeln, auf denen die Fallen zur Jagd wilder Tiere aufgestellt werden, riesige einheimische Bäume bewundern und mehr über die verwendeten Heilpflanzen erfahren. Die Guaraní erzählen den Besuchern unter anderem über ihre Stammesorganisation und Kultur, wie sie ihre Häuser bauen oder Instrumente und Handwerksartikel herstellen.

Eins der 7 Naturwunder der Erde

Die Iguazú-Wasserfälle gehören zu den sieben Naturwundern der Erde und sind von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Die Wasserfälle befinden sich im Herzen des gleichnamigen Nationalparks und sind Teil eines der reichhaltigsten Biome Argentiniens, das sich durch eine üppige Vegetation auszeichnet. Die Region ist die Heimat von über 2.000 verschiedenen Pflanzenarten (Riesenbäume, Farne, Lianen, Orchideen) sowie Lebensraum einer vielfältigen Fauna mit Jaguar, Tapir, Wasserschwein, Nasen- und Ameisenbär sowie von rund 400 Vogelarten, darunter Tukane, Papageien und Kolibris.

Jesuitenreduktionen der Guaraní

Im Herzen der Urwaldregion des Río Paraná befinden sich die Ruinen der Missionssiedlungen San Ignacio Miní, Nuestra Señora de Loreto, Santa Ana und Santa María, die stille Zeugen der Missionstätigkeit der Jesuiten zu Zeiten des Vizekönigreichs von Río de la Plata sind und jetzt zum Weltkulturerbe gehören. Für Besucher liefern sie heute einen spannenden Einblick in die Vergangenheit.

Geschmack mit einheimischen Wurzeln

Bei einem Besuch der Missionswerke sollten Sie auf jeden Fall auch die dortige Kulinarik erleben. Sie ist eine Mischung aus dem kulinarischen Erbe des indigenen Volks der Guaraní, der Jesuiten und der zahlreichen Einwanderer-Kolonien. Besonders hervorzuheben sind die typischen Produkte wie Chipá (aus Maniokmehl und Käse zubereitetes kleines Gebäck) oder Chipá So (mit scharf gewürztem Fleisch gefülltes Maisbrot), Pacu (Mühlsteinsalmler), Maniok, Sopa Paraguaya (Maisbrot mit Zwiebeln und Käse) und tropische Früchte wie die Honigbeere und die Baumstachelbeere.

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Für weitere Informationen, grafisches Material und Interviewanfragen:

Carmela Noriega:
cnoriega@cciba.net
Telefon: +34 91 575 71 21

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