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Klimaschutz: Alle L’Oréal-Standorte in Deutschland sind seit Jahresbeginn 2021 CO2-neutral

Düsseldorf (ots) – Alle fünf deutschen Standorte von L’Oréal sind seit Anfang des Jahres CO2-neutral. Das bedeutet, dass alle Prozesse und Aktivitäten der Produktion, Logistik und Verwaltung von L’Oréal Deutschland zu 100% aus erneuerbaren Energien bestehen. Damit hat L’Oréal Deutschland einen wichtigen Meilenstein im Hinblick auf seine übergeordneten Nachhaltigkeitsziele erreicht.

Vereinfacht ausgedrückt wurde die CO2-Neutralität erreicht, indem die gesamte von unseren Standorten genutzte Energie aus erneuerbaren Quellen stammt und der Einsatz fossiler Energie ausgeschlossen wurde, während gleichzeitig der Energieverbrauch gesenkt wurde. Mit dem Erreichen der CO2-Neutralität leistet die deutsche Tochtergesellschaft von L’Oréal auch ihren Beitrag zu den globalen Bemühungen, die Erderwärmung unter dem von Klimaexperten definierten Zielwert von +1,5°C zu halten. Dieser sieht vor, die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Während die neuesten Standorte von L’Oréal Deutschland bereits CO2-neutral gestaltet sind und sich beispielsweise durch Solaranlagen und eine besonders ressourcenschonende Energieversorgung auszeichnen, wurden die älteren nachgerüstet, damit auch sie mit ihrem Betrieb CO2-neutral wurden.

„Wir sind uns bewusst, dass es das Engagement aller braucht, um unsere natürlichen Lebensgrundlagen für künftige Generationen zu erhalten; um den Klimawandel zu stoppen, müssen wir das +1,5°C-Ziel einhalten. In dieser Hinsicht folgen wir dank der Kohlenstoffneutralität aller unserer deutschen Standorte den von der Wissenschaft definierten Vorgaben. Dennoch gibt es noch viele weitere Schritte auf dem Weg unserer Nachhaltigkeitstransformation“, sagt Wioletta Rosolowska, Country General Manager L’Oréal Österreich Deutschland.

Zu den klimaneutralen Standorten von L’Oréal Deutschland gehören die Zentrale in Düsseldorf, der Standort in Mönchengladbach, das Werk in Karlsruhe, der LOGOCOS-Produktionsstandort in Salzhemmendorf und das Logistikzentrum in Muggensturm. Alle Standorte beziehen Ökostrom aus 100% erneuerbaren Energiequellen. Eine wichtige Maßnahme, die zur CO2-Neutralität beigetragen hat, ist der Einsatz von Fernwärme, wie sie zum Beispiel in Düsseldorf genutzt wird. Fernwärme ist eine besonders effiziente und umweltfreundliche Energieform: Basierend auf dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wird die eingesetzte erneuerbare Energie sehr effizient genutzt und führt so zu einer deutlichen Reduzierung der umweltschädlichen Emissionen im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Strom und Wärme.

Im Werksgebäude in Karlsruhe, wo bei L’Oréal Deutschland das meiste CO2anfällt, konnte L’Oréal seit 2005 den CO2-Ausstoß um mehrere tausend Tonnen reduzieren. Auch scheinbar kleine Maßnahmen, wie der Einsatz von ausschließlich elektrisch betriebenen Gabelstaplern am LOGOCOS-Produktionsstandort in Salzhemmendorf, tragen zum CO2-neutralen Betrieb eines Standortes bei.

In der Düsseldorfer Zentrale sorgt eine LED-Beleuchtung mit automatischer Regelung in Abhängigkeit vom Lichteinfall oder durch Präsenzmelder für eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs. Außerdem verfügt der Standort über rund 120 Fahrradstellplätze und 12 E-Bike-Ladestationen. Derzeit werden in der Tiefgarage zusätzlich zu den bereits vorhandenen vier Ladepunkten für Elektrofahrzeuge 30 weitere Ladepunkte installiert. Die zahlreichen Maßnahmen der letzten Jahre haben zu diesem wichtigen Teilerfolg der Nachhaltigkeitstransformation geführt. Im Vergleich zum Vorjahr ist es am Standort Düsseldorf bereits 2019 gelungen, den Stromverbrauch um 11%, den Heizenergieverbrauch um 20% und den Wasserverbrauch um 8% zu reduzieren.

Alle Standorte weltweit bis 2025 CO2-neutral zu betreiben, ist eines der Ziele von „L’Oréal for the Future“, der Nachhaltigkeitsoffensive des Unternehmens. Mit „L’Oréal for the Future“ hat sich der Konzern transformative Ziele für 2030 gesetzt, die auf den Science Based Targets fundieren und sowohl die direkten als auch die indirekten Auswirkungen umfassen, die mit den Aktivitäten seiner Lieferanten oder der Verwendung seiner Produkte durch die Verbraucher verbunden sind, um sicherzustellen, dass alle Aktivitäten von L’Oréal bis 2030 die planetarischen Grenzen respektieren.

Über L’Oréal

L’Oréal hat sich seit über 100 Jahren der Schönheit verschrieben. Mit seinem einzigartigen internationalen Portfolio von 36 vielfältigen und sich ergänzenden Marken erwirtschaftete der Konzern im Jahr 2019 einen Umsatz von 29,87 Milliarden Euro und beschäftigt weltweit 88.000 Mitarbeiter/innen. Als weltweit führendes Kosmetikunternehmen ist L’Oréal in allen Vertriebskanälen präsent: Massenmarkt, Kauf- und Warenhäuser, Apotheken und Drogerien, Friseursalons, im Bereich Travel Retail, mit eigenen Geschäften im Einzelhandel sowie im E-Commerce.

Forschung und Innovation sowie ein engagiertes Forschungsteam von 4.100 Mitarbeitern stehen im Mittelpunkt der Strategie von L’Oréal, die das Ziel hat, Schönheitswünsche auf der ganzen Welt zu erfüllen. L’Oréal legt für die gesamte Gruppe ambitionierte Ziele für eine nachhaltige Entwicklung bis 2030 fest und strebt die Stärkung seines Ökosystems für eine inklusive und nachhaltige Gesellschaft an.

Auch in Deutschland ist L’Oréal Marktführer. Die Gruppe ist hierzulande an fünf Standorten vertreten, darunter Fabriken in Karlsruhe und Salzhemmendorf. In Deutschland sind rund 3.000 Mitarbeiter/innen beschäftigt.

Weitere Informationen: https://mediaroom.loreal.com/

Über L’Oréal For The Future

Das neue Nachhaltigkeitsprogramm von L’Oréal, L’Oréal For The Future, wurde im Juni 2020 lanciert. Aufbauend auf erreichten Ergebnissen verpflichtet sich die Gruppe, innerhalb der Grenzen des Planeten zu operieren und sich an die Grenzen anzupassen, wie es von der Umweltwissenschaft definiert wird. L’Oréal setzt daher ein neues internes Transformationsprogramm mit quantifizierbaren Zielen um, um die Auswirkungen all ihrer Aktivitäten auf Klima, Wasser, Biodiversität und natürliche Ressourcen zu begrenzen. Diese neuen Ziele werden sich nicht nur auf die direkten Auswirkungen der Gruppe konzentrieren, sondern auch auf ihre erweiterten Auswirkungen, die mit der Tätigkeit der Lieferanten und der Verwendung der Produkte durch die Konsumenten zusammenhängen.

In Bezug auf das Klima besteht das übergreifende Ziel von L’Oréal für das Jahr 2030 darin, die Treibhausgasemissionen in allen Bereichen um 50% pro Fertigprodukt zu reduzieren. Als Mitglied der Initiative ‚Business Ambition for 1.5°C‘ hat sich die Gruppe außerdem verpflichtet, bis 2050 netto null Emissionen zu erreichen. Bis 2025 werden alle ihre Standorte die Klimaneutralität erreicht haben. Neben anderen strategischen Verpflichtungen hat sich L’Oréal auch verpflichtet, bis 2030 100% des in seinen industriellen Prozessen verwendeten Wassers zu recyceln und in einem Kreislauf wiederzuverwenden. 100% der biobasierten Inhaltsstoffe für Formeln und Verpackungsmaterialien werden bis zum Ende des Jahrzehnts rückverfolgbar sein und aus nachhaltigen Quellen stammen, keine davon wird mit Entwaldung in Verbindung gebracht.

Um einige der drängendsten ökologischen und sozialen Herausforderungen zu bewältigen, denen sich die Welt gegenübersieht, stellt L’Oréal außerdem 100 Millionen Euro für Wirkungsinvestitionen zur Verfügung, die der Regeneration und Entwicklung der Kreislaufwirtschaft gewidmet sind, sowie 50 Millionen Euro für einen wohltätigen Stiftungsfonds zur Unterstützung besonders gefährdeter Frauen. Mehr über L’Oréal For The Future erfahren Sie hier (https://www.loreal.com/-/media/project/loreal/brand-sites/corp/master/lcorp/documents-media/publications/l4f/loreal-for-the-future–booklet.pdf)

Pressekontakt:

L’Oréal Deutschland
Jochen Gutzy
Corporate Communications Director
jochen.gutzy@loreal.com
Mobil 0176 1885 1004

Original-Content von: L’ORÉAL Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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