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Zahl der Woche | Gebäudeenergiegesetz? So gut kennen Haus- und Wohnungseigentümer die Konsequenzen für die eigene Heizung

Berlin (ots) –

– Nur 47 Prozent der Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland kennen die Konsequenzen aus dem neuen Gebäudeenergiegesetz für die eigene Heizungsanlage

Berlin (ots) – In Deutschland wird gut ein Drittel der gesamten Endenergie in Gebäuden verbraucht. Dabei entfällt der größte Anteil des Energieverbrauchs auf die Beheizung von Wohnhäusern. Das neue Gebäudeenergiegesetz, das seit 1. November 2020 in Kraft ist, enthält Anforderungen zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien.

Viele Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland sind mit den neuen Regularien nicht vertraut: Nur knapp die Hälfte der Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland (47 Prozent) ist nach eigener Einschätzung gut über das Gebäudeenergiegesetz informiert und kennt die Konsequenzen für die eigene Heizungsanlage. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Kantar-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG) (1).

Effizienz-Gewinn durch moderne Heiztechnik

„Viele Haus- und Wohnungseigentümer werden sich mit einem Wechsel zu einer emissionsarmen Heizungsanlage befassen müssen“, erklärt Markus Lau, Technikexperte beim DVFG. „Seit Januar 2021 profitieren Heizungsmodernisierer von der Bundesförderung für effiziente Gebäude. Das Förderpaket ist für die Nutzer von Flüssiggas besonders attraktiv.“ Gefördert wird der Einbau einer modernen Gas-Hybrid-Heizung bei Einbindung von mindestens 25 Prozent erneuerbarer Energie. In der Basisförderung erstattet der Staat 30 Prozent der Kosten. Eigentümer, die von Öl zu Flüssiggas wechseln, erhalten eine zusätzliche Prämie in Höhe von 10 Prozent der Investition.

(1) Repräsentative Umfrage „Wärmemarkt“ des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V.; im Dezember 2020 wurden 519 Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland ab 25 Jahren befragt.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Pressekontakt:

Olaf Hermann
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