Freitag, November 8, 2024
Presseverteiler für Auto-News
StartseiteGesundheit / MedizinNervosität durch gezielte Ruhepausen bekämpfen

Nervosität durch gezielte Ruhepausen bekämpfen

Baierbrunn (ots) – Nervosität bringt körperliche Anspannung, unangenehme Gefühle
und negative Gedanken mit sich. Schon simple Mittel können oft mehr Gelassenheit
bringen – genug Ruhepausen zum Beispiel. Sie aktivieren den Gegenspieler der
erregenden Nervenbahnen, den sogenannten Parasympathikus. „Es ist wichtig, dass
in den Pausen auch der Geist zur Ruhe kommt“, betont Professor Rainer Rupprecht,
Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der
Universität Regensburg, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Daher sollte
man sich wirkliche Auszeiten gönnen, ohne dabei Nachrichten zu lesen oder
private Angelegenheiten zu regeln. „Ständig auf die Signale des Smartphones zu
reagieren, ist etwa so, als würde man sich durch den Wecker immer wieder beim
Einschlafen stören lassen.“

Bewegung für den Körper, Pause für den Geist

Nervöse Symptome signalisieren, dass es höchste Zeit ist, sich abzuregen. „Der
Körper braucht jetzt Bewegung und der Geist eine Pause“, sagt Roberto D’Amelio
von der Universitätsklinik des Saarlandes. Bei Nervosität sind die Muskeln
angespannt und wollen sich abreagieren. Deshalb ist es sinnvoll, sich zu
bewegen. Hilfreich kann auch sein, den eigenen Atem bewusst wahrzunehmen und
dabei fließen zu lassen: In den Bauch ausatmen, so dass dieser sich wölbt. Dabei
laut oder in Gedanken rückwärts zählen. Beim Ausatmen kann man in der
Vorstellung alles abgeben, was einen belastet, beim Einatmen alles aufnehmen,
was man gerade benötigt. Mit jedem Atemzug davon ein bisschen mehr, bis die
Nervosität ganz aus dem Körper entwichen ist. Weitere praktische Tipps im Kampf
gegen nervöse Symptome finden Leserinnen und Leser in der neuen „Apotheken
Umschau“ oder online unter www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und
Instagram.

Auch einige Krankheiten führen zu Nervosität. Wer ständig unter Strom steht,
sollte sich an den Hausarzt wenden. Er klärt die Ursache und leitet eine
geeignete Therapie ein, falls das nötig ist.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das
Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 2/2020 A liegt aktuell in den meisten
Apotheken aus.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/52678/4509129
OTS: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Themen des Artikel

Das könnte Sie auch interessieren