Essen/Mülheim a. d. Ruhr (ots) –
– ALDI Nord und ALDI SÜD stellen bis 2025 auf nachhaltige
Baumwolle um
– In Deutschland verkaufen Discounter bereits 40 Prozent
zertifizierte Baumwolle
ALDI Nord und ALDI SÜD setzen ein klares Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen
und einen umweltschonenden Anbau im Baumwollsektor. In ihren Einkaufspolitiken
verpflichten sich die Discounter dazu, bis 2025 sämtliche Baumwolle ihrer
Bekleidungs- und Heimtextilien aus nachhaltigen Quellen zu beziehen.
Baumwolle ist die Naturfaser, die weltweit am häufigsten für die Herstellung von
Textilien zum Einsatz kommt. Auch bei ALDI Nord und ALDI SÜD besteht der
überwiegende Teil der Bekleidungs- und Heimtextilien aus Baumwolle.
„Als einer der größten Textilhändler haben wir bei ALDI die Möglichkeit, die
Textillieferketten nachhaltig zu verbessern. Wir möchten, dass umweltfreundlich
und sozial verträglich produzierte Baumwolle zum Standard in der Textilbranche
wird,“ so Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. „Mit
unserer aktualisierten Einkaufspolitik senden wir ein starkes Signal an unsere
Lieferanten und die gesamte Branche“, ergänzt Erik Hollmann, Director Corporate
Responsibility bei ALDI Nord.
100 Prozent zertifizierte Baumwolle
Sämtliche Baumwolle, die ALDI Nord und ALDI SÜD in ihren Textilien verwenden,
muss ab 2025 vollständig nach international anerkannten
Nachhaltigkeits-standards zertifiziert oder entsprechend recycelt sein. Seit
vielen Jahren fördern die Unternehmen den Anbau Fairtrade-zertifizierter
Baumwolle und bauen den Anteil an Bio-Baumwolle kontinuierlich aus. In
Deutschland liegt der Anteil nachhaltiger Baumwolle in ALDI Textilien bereits
bei 40 Prozent, gut die Hälfte davon ist Bio-Baumwolle. Die Naturfaser beziehen
ALDI SÜD und ALDI Nord zukünftig ausschließlich nach dem Global Organic Textile
Standard (GOTS) oder dem Organic Content Standard (OCS) und setzen auf Baumwolle
der Initiative „Cotton made in Africa“ und der „Better Cotton Initiative“. Vom
Anbau bis zur Verarbeitung werden je nach Standard hohe Umwelt- und
Sozialkriterien mit in die Prozessgestaltung einbezogen.
„Grüner Knopf“ bietet Orientierung
Als weitere Orientierung für die ALDI Kunden dient der „Grüne Knopf“. Mit dem
staatlichen Siegel für nachhaltige Textilien werden in Deutschland Textilien
gekennzeichnet, die unter 26 anspruchsvollen sozialen und ökologischen
Mindeststandards – von A wie Abwassergrenzwerte bis Z wie Zwangsarbeitsverbot –
hergestellt wurden. Ab dem 20. Januar sind bei ALDI SÜD unter anderem ein
Damen-Pyjama und Overalls für Kleinkinder erhältlich, die die strengen
Anforderungen des „Grünen Knopfes“ erfüllen. ALDI Nord bietet Anfang Februar
Kindersocken und ein Herren T-Shirt mit dem „Grünen Knopf“ an.
Weitere Informationen zum Engagement von ALDI Nord und ALDI SÜD für einen
nachhaltigen Baumwollanbau sowie die entsprechenden Einkaufspolitiken finden Sie
hier:
ALDI Nord www.aldi-nord.de/unternehmen/verantwortung/lieferkette-non-food/nachha
ltige-baumwolle.html
ALDI SÜD
https://nachhaltigkeit.aldi-sued.de/textilproduktion/
Pressekontakt:
Unternehmensgruppe ALDI Nord: Serra Schlesinger, presse@aldi-nord.de
Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Lina Binder, presse@aldi-sued.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/112096/4498093
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