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Kultusministerin Eisenmann: Hoffnung auf Regelbetrieb

Baden-Baden (ots) – Ministerin aus Baden-Württemberg fordert im SWR3 Interview: „So viel Normalität wie möglich“

Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann, CDU, möchte nach den Sommerferien möglichst bei allen Schulen zum Regelbetrieb zurückkehren. Die Ministerin sagte in einem SWR3 Interview, für ältere Kinder gelte das Abstandgebot, man könne daher momentan noch nicht alle Kinder zeitgleich in die Schulen lassen. Sie habe aber die große Hoffnung, dass im kommenden Schuljahr möglichst zu einem Regelbetrieb zurückgekehrt werden könne. Das werde diese Woche auch auf der Kultusministerkonferenz diskutiert. Laut Eisenmann würde das bedeuten, dass auch für ältere Kinder die Abstandsregeln aufgehoben werden müssten. Dies sei unter Gesundheitsschutzregeln aber „nicht ganz einfach“, so Eisenmann im Gespräch. Man bräuchte wieder so viel Normalität wie möglich. Sie peile daher einen Schulstart nach den Sommerferien an, möglichst umfänglich und möglichst im Regelbetrieb – könne dies aber noch nicht versprechen. Daran arbeite ihr Ministerium derzeit gemeinsam mit anderen Bundesländern, so die Ministerin. Eisenmann hatte heute (16. Juni 2020) angekündigt, dass für Kindertagesstätten und Grundschulen in Baden-Württemberg der „Regelbetrieb unter Corona-Bedingungen“ am 29. Juni starten soll.

Weitere Informationen unter: http://swr.li/swr3-interview-susanne-eisenmann

Pressekontakt: Bruno Geiler, Tel. 07221 929 23273, bruno.geiler@SWR.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4625659 OTS: SWR – Südwestrundfunk

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