Mainz (ots) – Anlässlich des 75. Geburtstages von „Pippi Langstrumpf“ zeigt das ZDF am Donnerstag, 21. Mai 2020, 20.15 Uhr, den Spielfilm „Astrid“. Im Mittelpunkt des Films stehen die frühen Jahre der Schriftstellerin, die durch eine uneheliche Schwangerschaft geprägt wurden. Neben der Free-TV-Premiere des Spielfilms sind zwei der insgesamt vier „Pippi Langstrumpf“-Filme am selben Tag im ZDF (ab 8.55 Uhr) und in ZDFneo (ab 17.25 Uhr) zu sehen. Alle Filme der Sonderprogrammierung „Astrid Lindgren“ stehen jeweils nach der Ausstrahlung in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Astrid Ericcson (Alba August) wächst auf dem Land in einfachen, streng religiösen Verhältnissen auf. Als der Vater Astrid ein Praktikum bei der lokalen Zeitung erlaubt, verliebt sie sich in Chefredakteur Reinhold Blomberg (Henrik Rafaelsen), Vater von mehreren Kindern, dessen Ehe vor der Scheidung steht. Das Verhältnis bleibt nicht ohne Folgen, Astrid wird mit 18 Jahren schwanger. Blomberg verspricht ihr eine Hochzeit nach seiner Scheidung. Doch die junge Frau verlässt auf Geheiß ihrer Mutter den Heimatort, und geht nach Kopenhagen, wo sie im Schutz der Anonymität einen Sohn, Lasse, zur Welt bringt. Dort erfährt Astrid Unterstützung von Marie (Trine Dyrholm), die sich liebevoll um uneheliche Kinder kümmert, während deren Mütter – so auch Astrid – versuchen, den Unterhalt für sich und ihre Kinder zu verdienen. Astrid findet eine Stelle als Schreibkraft beim schwedischen Automobilverband. Ihr Kind kann sie nur selten sehen. Als der kleine Lasse (Marius Damslev) drei Jahre alt ist, wird Marie schwer krank. Astrid muss ihr Kind, das ihr entfremdet ist und Marie für seine Mutter hält, zu sich nehmen. Als der Junge schwer an Keuchhusten erkrankt, erhält Astrid Hilfe von ihrem Vorgesetzten Sture Lindgren (Björn Gustafsson).
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